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Horst Ernst Krüger:Die Geschichte einer ganz normalen Familie aus Altthorn in Westpreussen kommentiert und um Quellen ergänzt von Volker Joachim Krüger |
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Die Wurzeln |
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[1] Mein Vater wurde von den Nationalsozialisten angeregt, Familienforschung zu betreiben. Als Mitglied des Kirchenvorstandes seiner evangelischen Gemeinde in Gurske So kam mein Vater dazu, sich für unsere Ahnen zu interessieren, ohne jemals als Auslandsdeutscher Anhänger Hitlers gewesen zu sein. Er hatte es mit seiner Ahnenforschung sehr einfach. Er ließ auf seinem Bauernhof in Altthorn sein Schimmelchen anspannen, setzte sich auf den Einspänner und fuhr zu dem nur drei Kilometer entfernten Pfarrhaus in Gurske. Der Feldweg, der etwas übertrieben Unterstraße genannt wurde, führte über die Steinbrücke des Kanals, der unmittelbar am Hof vorbeifloß. Unter Kanal stellt sich der Leser ein schiffbares Gewässer vor. Es war nur ein Graben, der zu einem geschlossenen Entwässerungssystem der gesamten Niederung gehörte. Das Schimmelchen scheute jedes Mal, wenn es über die Kanalbrücke herübermußte. Mein Vater sprach seinem Lieblingspferd energisch Mut zu und fuhr auf der Unterstraße rechts ab an [2] den Höfen von Herbert Goerz, von Hugo Marohn und an der Gastwirtschaft Ross |
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Volker J. Krüger, heim@thorn-wpr.de
letzte Aktualisierung: 09.05.2004