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August Bartz: Schlußwort  


Rathausturm mit Copernicusdenkmal

August Bartz:


[Dieses und das folgende Gedicht vom gleichen Autor sind unmittelbar nach seinem Artikel "Der unbekannte Leutnant" abgedruckt.
Die eigene kopfschüttelnde Verwunderung über die vermeintliche Unvereinbarkeit der Inhalte, weicht der immer wieder notwendigen Erkenntnis, daß wir Äußerungen und Handlungsweisen von Menschen in der Vergangenheit nicht von einem heutigen besserwissenden Standpunkt beurteilen dürfen, sondern danach suchen müssen, sie - so weit als nur irgend möglich - aus dem damaligen Kontext heraus zu begreifen.

Diese wiedergefundene Einsicht war es mir wert, diese beiden Gedichte auch hier nebeneinander zu stellen.]


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Schlußwort


Die Zahl in blauer eckiger Klammer, z.B.: [23], bezeichnet in diesem Dokument immer den jeweiligen Seitenanfang im Original.

Der Krieg war zu Ende, die Fahne ging nieder,
Beschmutzt und besudelt von bübischer Hand. -
Doch was wir verloren, das haben wir wieder:
Die Fahne, die Ehre, das Vaterland!

Und der's uns gegeben, den "Führer" wir nennen,
Er war ein Soldat, und er ist es noch heut';
Soldat sein, das heißt, sich zu Deutschland bekennen,
Für Deutschland zu leben und sterben bereit!

Drum hoch unsre Fahnen, die Fahnen der Ehren!
Uns wird ein noch stolzeres Deutschland zuteil!
das Reich wird uns bleiben, soll niemand zerstören -
Dem Reich und dem Führer: Ein dreifach Sieg Heil!

August Bartz, Gevelsberg-Vogelsang.
[veröffentlicht nach Juli 1934 und vor September 1939]

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August Barz: ... wann kehrts du, Engel Friede.  

© 2000   Volker J. Krueger, heim@thorn-www.de
letzte Aktualisierung: 13.03.2004