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Jacob Heinrich Zernecke.Thornische Chronicain welcher die Geschichte dieser Stadt zusammen getragen worden.Berlin, MDCCXXVII. |
Anno 1410. | |
Die Zahl in blauer eckiger Klammer [23] bezeichnet in diesem Dokument immer den jeweiligen Seitenanfang im Original. |
Nach der blutigen Schlacht bey Tannenberg welche in einem besondern Buch zu Rathause beschrieben ist, streiffen des Königes in Pohlen Vladislai und Groß-Fürsten von Litthauen Witoldi Völcker biß unter Thorn, belagerten und stürmeten das hiesige Schloß acht Wochen lang; kunten es aber nicht gewinnen. Es blieben auch viel Buben von ihnen im Lande, sonderlich umb Thorn, auff der Futterung verbrandten sie alles, hieben auch die Wein-Reben ab, doch wurden ihrer über drey tausend im überführen auff der Weichsel umbbracht. sic Hennenberger. ex Grunovio 1.c.P. 455. Conf. Dlugolus Hist. Pol. lib XI p. 287. seq. Hartknoch in Epistola nuncupatoria ad Düsburg I. Chronicon schreibet von diesen Thornischen Weinbergen also: Vini quondam tanta his in locis fuit copia, ut nulla ferme circa Thorunium fuerit villa, qvin vineis amoenissimis fuerit consita. Patrum ad huc memoria iuxta Thorunium [30] ex vineis Vistulam sitis vinum fuisse expressum, vel in vulgas notum est. Add. P. Rzaczinski in Historia not. R.Pol.p.72. |
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letzte Aktualisierung: 02.10.2004