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Wiesenburg
Die Thorner Stadtniederung
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Landfrauengenossenschaft Thorn - Wiesenburg 1938(?) | |
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Wen kennen Sie? ( 1) Käthe Krüger, *Huhse ( 2) ? Klusmann ( 3) ? Jabs, *Pansegrau ( 4) Ursula Krüger, °°Dahlweid ( 5) Luzie Feldt ( 6) Bertha Feldt, *Ruback ( 7) Edith Kowrocz, *Feldt ( 8) Hellmut Neumann ( 9) Anna Hude, *Fritz (10) Edith Krüger, °°Feldt (11) Emmi Strehlau, * Duwe (12) Gertrud Neumann (13) Johanna Schedler, °°ten Hagen (14) Margarete Schedler, * Strehlau (15) Frl.Pansegrau, Schw.v.3 (16) Rudolf Schedler, S.v.14 (17) .......? (18) Elisabeth Schedler, T.v.14 (19) .......? (20) Schiavonetti, V=Verw.E.Rode (21) Emilie Dembice, *Schedler (22) .......? (23) Victor Dembice, S.v.21 (24) ? Vorreyer von Adlig Sternberg (25) .......? (26) Else Grimm, Kusine v.29 (27) .......? (28) Ines Hude, °°Enß, T.v.9 (29) Ludwig Neumann, Hausherr |
Falls Sie noch jemanden erkennen, der noch nicht identifiziert ist, dann erbitte ich Ihre Nachricht! |
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Versuch einer Bildbeschreibung à la Albrecht Duwe Während der Vorbereitungen zu einer Festschrift zum 85. Geburtstag meines Vaters, Hans-Joachim Krüger, erhielt ich von dessen Schwester, meiner von mir hoch geschätzten Tante Edith, eine Fotografie zugeschickt, auf der ein Teil der Mitglieder der Landfrauengenossenschaft Thorn abgebildet waren. Dieses Bild soll 1938 entstanden sein. Bis auf meine bereits erwähnte Tante Edith (10) und ihre Schwester Ulla (4), erkannte ich darauf nur noch meine Großmutter, Käthe Krüger, geborene Huhse (1). Ob dieses Bild meinem Vater wohl etwas bedeuten würde? Ich wußte es nicht, aber ich nahm es in die engere Wahl und da ja von damals nicht mehr sehr viele Fotografien vorhanden sind, landete es tatsächlich auch in meiner Festschrift. Die einmal begonnenen Nachforschungen ließen mich auch nach Fertigstellung dieser Festschrift nicht mehr los. Mir wurde immer bewußter, daß ich von dem Lande, in dem ich 1942 geboren wurde, und seinen Menschen so gut wie überhaupt nichts wußte. Diese "Heimat" war ja selbst für meinen Vater den mittlerweile überwiegenden Teil seines Lebens nicht erreichbar gewesen. Vielleicht war sie aber gerade aus diesem Grunde bei uns zu Hause allgegenwärtig. "Thorn!" - "Westpreussen!" Welch eine Magie lag und liegt auch heute noch für mich in diesen Worten. Wir Kinder kannten diese unsere Heimat ja nur aus Erzählungen; und auf den nicht gerade selten stattfindenden Familienfeiern standen diese beiden Namen verständlicherweise sehr häufig im Mittelpunkt der Gespräche. Wen wundert da der Stolz, mit dem ich diese beiden Worte stets besonders betonte, wenn ich als Kind nach meinem Geburtsort gefragt wurde. Und dennoch, wirkliches Wissen um dieses Land hatte ich keines. Wird fortgesetzt! |
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letzte Aktualisierung: 13.03.2004